Gedanken zu
Matthäus 10,7
Was kann diese Aufforderung für uns bedeuten?
Zunächst einmal, nicht zu rechnen, nicht zu spekulieren, was die Zeit angeht, sodann zu wissen, dass diese Lebens- und Weltzeit mit Freud und Leid ein Ende haben wird, dass ein Reich des Friedens und der Gerechtigkeit kommt.
Da, wo Jesus auftrat und handelte, war dieses Reich präsent.
Die Menschen haben aber Christus verworfen. Die Aufrichtung seines Königreichs ist sozusagen verschoben. ER wird wiederkommen und SEIN Reich aufrichten. Wo Menschen, auch Christen, bisher versuchten, ihrerseits dieses Reich aufzurichten, entstand Zwang, Unfrieden, Terror.
Trotzdem sollen wir als Gläubige bereits jetzt in Geist und Verhalten, in Evangelisation und Bekenntnis dieses (kommende) Reich ankündigen, mehr noch:
Wir können durch „heiligen Wandel und Gottseligkeit“ sein Kommen beschleunigen! ( Vgl. 2. Petrus 3, 11 + 12)
Motiviert uns das, nicht zu rechnen, sondern hinzugehen und zu bezeugen, gottselig zu leben, uns eines heiligen Wandels zu befleißigen, anstatt über den Zustand der Welt zu lamentieren?