Gedanken zu
Jakobus 1,19
Jakobus gibt hier drei klare Anweisungen, um das Miteinander in der Ortsgemeinde positiv zu gestalten. Schnell zu hören meint, bereitwillig das Wort Gottes aufzunehmen. Auf wen ich höre, macht klar, wohin ich gehöre. Welchen Stimmen leihst du dein Ohr?
Wir leben davon, dass Gott uns anspricht und aus Liebe uns manchmal widerspricht. Wer aufhört, auf seinen Schöpfer zu hören, hört auf, mit ihm zu leben, blockiert damit die persönliche Beziehung zu seinem Gott.
Er setzt sich der Gefahr aus, seinen eigenen Willen für den Willen Gottes zu halten.
„Ach hätte ich doch bloß geschwiegen“
, diese Erkenntnis kommt vielen leider erst spät. Man steht vor einem Scherbenhaufen in Familie oder Gemeinschaften, weil man den Mund nicht halten konnte.
In vielen Stellen warnt die Bibel vor der Macht des Wortes. Ein Weiser Umgang mit der Zunge, bewahrt vor Zank, Streit und Zorn. Die Dinge die das Miteinander zerstören.
Sprüche 17, 27 drückt es so aus:
Der kluge zügelt seine Zunge, und wer einen kühlen Kopf behält, ist ein besonnener Mann.
Mache es zu deinem Anliegen, die Gemeinde Gottes hier in Sandkrug zusammen zu halten und zu bauen.